Gestern Abend war die Aufregung groß: Die Küste Portugals erwartete den stärksten Hurricane seit 170 Jahren und wir mittendrin. Heute morgen konnte man dann festhalten: Die Sturmschäden waren verheerend.
Wir starteten in den Tag mit einem köstlichen Frühstück in unserem Hotel in Fátima. Danach stand ein kleiner Spaziergang durch den Wallfahrtsort an, wobei viel erkundet und viele Souvenirs gekauft wurden.
Um 12:30 gestalteten wir dann die Messe in der “Kirche der Heiligsten Dreifaltigkeit” , der viertgrößten katholischen Kirche der Welt.
Nach einem Mittagessen machten wir uns dann frisch gestärkt zu unserem Hotel auf, um dann mit unserem Bus nach Lissabon aufzubrechen. Doch dann der Super-GAU:
Beim zurücksetzen übersah unser Busfahrer einen unübersehbaren Pfeiler samt Laterne, was die Rückscheibe etwas in Mitleidenschaft zog.
So konnte natürlich die Reise nach Lissabon nicht angetreten werden, und da sich die Organisation eines Ersatzbusses Sonntag nachmittags etwas schwieriger gestaltete, saßen wir erst einmal in unserem alten Hotel fest. Die Knaben nahmen die Verzögerung der Reise eher freudig zur Kenntnis, da in der neu gewonnenen Freizeit ein Film gezeigt wurde.
Nach einiger Wartezeit konnte unser Reiseleiter einen Ersatzbus organisieren und wir konnten, spät aber sicher, doch nach Lissabon fahren. Leider reichte die Zeit nicht mehr für unser geplantes Programm in Lissabon. Doch nach diesem nervenaufreibenden Tag freuen wir uns nur noch auf unser neues Hotel, ein üppiges Abendessen und einen tiefen, geruhsamen Schlaf.